Am 6. März 2025 fand im Rahmen der digitalen Lunchbreak-Session in Kooperation mit dem CDL (Corporate Development Lab) der TU Dortmund ein spannender Impuls zur Frage statt, wie Unternehmen durch Low-Code-Plattformen ihre Innovationskraft steigern können. JProf. Dr. Simon Hensellek, Juniorprofessor für Entrepreneurship und Digitalisierung, führte die Teilnehmenden durch das Thema „Low-Code Intrapreneurship“ – ein Ansatz, der das Potenzial hat, klassische Innovationsprozesse grundlegend zu verändern.
Im Mittelpunkt stand die Frage, wie technologische Hürden reduziert und neue digitale Lösungen auch ohne tiefgreifende Programmierkenntnisse realisiert werden können. Anhand aktueller Forschungsergebnisse und Experteninterviews zeigte JProf. Dr. Hensellek, wie Low-Code-Tools den Weg für eine breitere Innovationsbeteiligung innerhalb von Unternehmen ebnen: Fachbereiche wie Buchhaltung, HR oder Einkauf werden so zu aktiven Treibern digitaler Lösungen.
Besonders hervorgehoben wurde der Perspektivwechsel vom klassischen „Ideen-Pitching“ hin zur direkten, pragmatischen Umsetzung. Der Vorteil: kürzere Entwicklungszyklen, effizientere Ressourcennutzung und gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit – gerade für mittelständische Unternehmen mit begrenzten IT-Kapazitäten. Praxisnahe Anwendungsbeispiele veranschaulichten, wie Low-Code die Innovationslandschaft verändert und auch etablierte Strukturen aufbricht.
Die Lunchbreak-Session bot damit einen kompakten, erkenntnisreichen Einblick in ein hochrelevantes Thema an der Schnittstelle zwischen Digitalisierung, Unternehmertum und organisationalem Wandel. Wir danken JProf. Dr. Simon Hensellek für seinen inspirierenden Vortrag und freuen uns auf weitere Impulse aus dem CDL!